SGS Entwurf Steigerlied Inhalte

Entwurf #1: Akkordeon

#1 Steigerlied goes Klassik
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
Steigerlied reloaded: klassisch, improvisiert, mutig

Den ersten Aufschlag macht die Junge Philharmonie Augustusburg unter der Leitung von Dirigent Pascal Kaufmann, der mit seinen jungen Musikerinnen und Musikern Ende Juni in der St. Petri-Stadtkirche in Augustusburg eine symphonische „Fantasie über die Melodie des Steigerliedes“ eingespielt hat – Gänsehaut garantiert. „Wir waren von der Idee sofort begeistert“, erklärt Pascal Kaufmann, der mit der Jungen Philharmonie Augustusburg und dem Augustusburger Musiksommer zwei neue Formate geschaffen hat, die sich seit 2019 großer Beliebtheit erfreuen.

Kaufmann gehört gemeinsam mit seinem Bruder Markus Kaufmann als Klavier- und Orgelduo zu gern gesehenen Gästen im In- und Ausland. Den Begriff „Wunderkind“ hört der 30-Jährige Lichtensteiner dennoch ungern, wenngleich er mit zahlreichen Auszeichnungen dekoriert ist und als jüngster Absolvent der Dresdner „Hochschule für Kirchenmusik“ sein Diplom erhalten hat. „Das Licht spielte für die Kumpel unter Tage eine immense Rolle. Das auch über die Musik zu transportieren, war eine ziemliche Herausforderung,“ so der Orchesterchef.

#2 Steigerlied goes Kinderchor
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
400 kleine „Welterbe-Entdecker“ in Freiberg

Welch verbindende Kraft das Steigerlied entfalten kann, zeigt sich an einem ganz besonderen Projekt in Freiberg. Anlässlich des „Welterbe-Entdecker-Tages“ hat am 23. Juni ein Chor von rund 400 Freiberger Vorschulkindern auf dem Obermarkt bei schönstem Sonnenschein das Steigerlied zum Besten gegeben. Im Rahmen des so genannten „Welterbe-Projektes“ haben Kinder und Pädagogen fast ein Jahr lang darauf hingearbeitet – der gemeinsame Auftritt mit dem Steigerlied markierte den letzten Meilenstein des Welterbe-Entdecker-Projektes, in dessen Rahmen Kinder das Welterbe in der Silberstadt entdecken, erfahren und erleben konnten.

#3 Steigerlied goes Stadion
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
Erzgebirgsstadion in Aue-Bad Schlema

Für Emotion pur sorgen die Fans des FC Erzgebirge Aue regelmäßig – dann nämlich, wenn sie vor dem Anpfiff zu Heimwärts- oder Auswärtsspielen ihre heimliche Hymne, das Steigerlied, singen. Am 5. September 2020 erhielten sie im Erzgebirgsstadion in Aue-Bad Schlema prominente Unterstützung, denn an diesem Tag wurde der 30. Jahrestag des Freistaats Sachsen gefeiert. Und so hieß es Gänsehaut pur, als Tenor Klaus Florian Voigt, begleitet vom Musikkorps der Bergstadt Schneeberg und der Staatskapelle Dresden, unter der Leitung von Maestro Christian Thielemann „Glück auf, der Steiger kommt“ zum Besten gab.

#4 Steigermarsch goes Silbermannorgel
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
Jazz-Pianist Bert van den Brink im Freiberger Dom

Ein ausgewiesenes musikalisches Genie hat im vierten Steigerlied-Video an der größten und berühmtesten Silbermannorgel im Freiberger Dom Platz genommen – der renommierte niederländische Jazz-Pianist, Komponist und Musikproduzent Bert van den Brink. Im Vorfeld eines Konzertes improvisierte der von Geburt an blinde Pianist, der schon mit vielen namhaften Künstlern konzertierte, darunter Gino Vannelli, Richard Bina, Chet Baker und Maria Markesin, virtuos eine Jazz-Variante des Steigerliedes. Dom.

#5 Steigerlied goes Blues
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
E-Gitarrist Martin Fankhänel in Oelsnitz/Erzgebirge

Gitarrist und Rocksänger Martin Fankhänel steuert die wohl rockigste Steigerlied-Version bei. In der Meisterwerkstatt für Gitarrenbau Roy Fankhänel im Erzgebirgischen Oelsnitz griff er beherzt in die Saiten seiner E-Gitarre. Fankhänel bezeichnet sich selbst als „Multi-Instrumentalist“ und macht seit mittlerweile über 20 Jahren aktiv Musik. In den vergangenen Jahren hat er mit seiner Band THE LATERISER drei Studioalben herausgebracht und mehrere hundert Auftritte absolviert. Nun ist er mit einer neuen Band am Start – MAAMUUT – das Debütalbum ist gerade in Arbeit und soll im kommenden Jahr erscheinen.

Und auch wenn – oder gerade weil – Martin Fankhänel im Rahmen seiner Konzerte schon ganz Deutschland bereist hat, ist er in seiner Heimat nach wie vor tief verwurzelt. Die Idee, das Steigerlied auf der E-Gitarre einzuspielen, hat ihn daher sofort begeistert, zumal die junge, frische Interpretation von Nachwuchs-Sängerin Lucy-Marie Rockstroh sehr gut mit seiner Akustik-Version harmonierte. Lucy-Marie hat mit ihrer Schülerband „Bad Romance“ bereits erste Bühnenerfahrungen gesammelt und ist bei der britischen Musicaldarstellerin und Sängerin Lindsay Hamilton in die Schule gegangen. Letztere hat bereits in namhaften Produktionen wie „My Fair Lady“ mitgewirkt und hat sich nun im Erzgebirge niedergelassen.

#6 Steigerlied ist Schulhymne
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
„Glückauf“-Gymnasium in Dippoldiswalde/Altenberg

Der Name ist Programm am „Glückauf“-Gymnasium in Dippoldiswalde/Altenberg, denn hier werden die neuen Gymnasiasten alljährlich zu Schuljahresbeginn feierlich mit „Glück auf!“ und dem Steigerlied begrüßt. Es zu lernen ist sozusagen erste Amtshandlung und steht in der ersten Schulwoche explizit auf dem Stundenplan der Fünftklässler. „Aufgabe erfüllt, Note 1“ könnte man sagen, wenn man nun den Dutzenden Neuankömmlingen lauscht, die das traditionelle Bergmannslied korrekt und mit Stolz im Besucherbergwerk Zinnwald in Zinnwald-Georgenfeld singen.

Mit diesem Zeremoniell heißt sie Schuldirektor Volker Hegewald offiziell willkommen: „Unser Gymnasium befindet sich in einer Region, die sehr lange und sehr intensiv durch den Bergbau geprägt wurde und vielleicht in Zukunft auch wieder geprägt wird. Natürlich lautet da auch unser Schulgruß ‘Glück Auf!“ Das Steigerlied werde zu vielen Anlässen – und seit 25 Jahren auch anlässlich der Aufnahme der jüngsten Schülerinnen und Schüler  – im tiefen Bünau-Stollen gesungen. Eine schöne und wichtige Tradition, wie der Rektor findet, die noch viele künftige Schülergenerationen an das bergmännische Erbe ihrer Heimat heranführen möge.

#7 Steigerlied auf Persisch
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
„Glück auf, Salam!“

Singen macht glücklich und verbindet Menschen über alle Sprachbarrieren hinweg. Wer könnte das glaubhafter vermitteln als der Dresdner Chorverein „Singasylum“, der Sängerinnen und Sänger aus vielen Teilen der Welt vereint. Der „Chor für alle“, wie sich „Singasylum“ selbst bezeichnet, wurde 2015 von Studierenden der Evangelischen Hochschule Dresden gegründet und gibt Asylsuchenden aus aller Welt eine Stimme. Vor allem aber ist er offen für alle Menschen, die für Demokratie, Inklusion, Toleranz, Partizipation, Gerechtigkeit und kulturelle Vielfalt eintreten. Mitmachen kann jeder – unabhängig von Herkunft, Alters oder musikalischer Erfahrung. Allein die Freude am gemeinsamen Singen steht im Mittelpunkt, und die ist dem Ensemble in ihrer Steigerlied-Interpretation auf Persisch von Anbeginn anzusehen – „Glück auf, Salam!“

#8 Steigerlied goes Swing
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
Steigerlied goes Swing

Klavierspielen mit Händen und Füßen gleichzeitig – wie das geht? Möglich ist’s im Robert-Schumann-Haus Zwickau, und zwar auf einem so genannten „Pedalflügel“. Der Flügel wurde von Clara Schumanns Cousin Wilhelm Wieck gebaut. Das Besondere daran: Ein Pedalflügel wird mit den Händen und den Füßen gleichzeitig gespielt, denn unter dem Flügel befindet sich eine Pedalklaviatur, wie sie sich einst auch Robert Schumann in Dresden unter seinen Flügel stellte. Und so kann nun Markus Ludwig darauf mit Perfektion die Tasten ‚schlagen“ und die Pedale „treten“.

Als ehemaliger Organist und Kantor der Lößnitzer Kirche, pensionierter Musikschullehrer und langjähriges Mitglied mehrerer Jazzbands fühlt sich Ludwig in vielen musikalischen Genres zu Hause, wandelt spielerisch zwischen Jazz, Romantik, Rock oder auch Swing. Virtuos spielt er nicht nur sieben Instrumente (Klavier, Trompete, Posaune, Tuba, Schlagzeug, Gitarre und Orgel), sondern versteht sich auch exzellent aufs Improvisieren. Und so hat er im Geburtshaus von Robert Schumann am Zwickauer Obermarkt seinen „Steigerlied-Swing“ zum Besten gegeben und schlägt damit die musikalische Brücke zwischen Volkslied, Robert Schumanns Träumerei und der Swing-Tradition des 20. Jahrhunderts.

Museumsleiter Dr. Thomas Synofzyk hat die Dreharbeiten von Anfang an unterstützt: „Museen sind Orte des Bewahrens, Sammelns, Forschens, aber auch des Vermittelns. Und da Teile des Steigerliedes sich bereits in dem 1531 in Zwickau erschienenen Liederbuch Bergreihen wiederfinden, haben wir dem Steigerlied-Projekt gern die Türen zum Museum geöffnet, schließlich ist klingende Musik eine ideale Form, Geschichte durch neue Interpretationen lebendig zu halten – sie ist nicht an Sprache gebunden und wird international in aller Welt verstanden.“

Als einzige öffentliche Organisation in Deutschland verfügt das Robert-Schumann-Haus Zwickau über einen spielbaren Pedalflügel, ein Instrument, dass sich im 19. Jahrhundert großer Beliebtheit erfreute, und an dem zahlreiche Kompositionen, u. a. von Robert Schumann, Franz Liszt oder Charles Gounod, entstanden. Das Prinzip: Durch ein unter einen Flügel (oder ein Klavier) gestelltes Pedalier, einer Pedalklaviatur mit eigener Hammermechanik und dickumsponnenen Saiten, die unter den Pedaltasten verlaufen, kann man auf einem Klavier mit Händen und Füßen spielen – wie auf der Orgel, aber mit Anschlagsdynamik.

#9 Steigerlied mal ganz zärtlich
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
„Zärtlichkeiten mit Freunden“

Auch wenn sie keine Bergleute sind, fühlen sich Cordula Zwischenfisch und Ines Fleiwa inniglich dem Erzgebirge verbunden. Familie, Freunde, Verflossene… Und ganz besonders liebt die bekannte Band „Zärtlichkeiten mit Freunden“ das Steigerlied. Da bubbern die aus Frohnauer Lindenholz geschnitzten Engelsherzen der beiden Grobmusiker. Und genau deshalb haben sie beschlossen, der Nachwelt eine aufs Wesentliche reduzierte Steigerliedvariation mit Horn und Marschtrommel zu kredenzen und sich dabei von einem Argrarflugzeug filmen zu lassen. Weula!

#10 Steigerlied meets Breakdance
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
#10 Steigerlied meets Breakdance

Wenn sich die besten BBoys und BGirls Sachsens, „The Saxonz“, zusammentun mit den wilden Berliner Folks der „The Trouble Notes“, und sie dann gemeinsam auch noch quasi ein Erzgebirgisches Nationalheiligtum zelebrieren, dann kann dabei nur eine absolut geniale Mischung herauskommen. Gestatten: das Steigerlied, erstmals in rhythmischen und hochdynamischen Moves getanzt. In der ehrwürdigen Kulisse der Sächsischen Staatskanzlei entstand der neueste Clip der Steigerlied-Serie. Die Breakdance-Profis rund um Felix Rossberg und Joanna Mintcheva geben dem traditionellen Bergmannslied ihre ganz eigene Note, wild, waghalsig, voller Power und Lebensfreude – und das Ganze begleitet vom mindestens ebenso wilden und kraftvollen Geigenspiel von „The Trouble Notes“-Frontmann Bennet Cerven.

#11 Steigerlied trifft kolumbianischen Lebensfreude
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
#11 Steigerlied trifft kolumbianischen Lebensfreude

Salsa, Merengue, Vallenato, Cumbia – Kolumbien begeistert mit großem kulturellen Reichtum, unglaublichen Landschaften und… einer beeindruckenden musikalischen Vielfalt. Mit mehr als tausend folkloristischen Rhythmen zählt die kolumbianische Musik zu einer der reichsten und bekanntesten der Welt. Vielfalt prägt die kolumbianische Musik, und Vielfalt lautet das Credo der Steigerlied-Serie von „So geht sächsisch.“ – was lag da näher, als kolumbianische Musiker und den Steigerlied-Spirit zusammenzuführen?

Und so kam es anlässlich des 30. Blasmusikfestivals in Aue-Bad Schlema Mitte September zu einem ganz besonderen Intermezzo, als die Banda Sinfónica La Estrella unter der musikalischen Leitung von Daniel Ocampo Ayala das weltberühmte Steigerlied vortrug – mit lateinamerikanischer Lebensfreude und Rhythmusgefühl. Gegründet 2003, besteht das Ensemble derzeit aus 35 Musikerinnen und Musikern im Alter zwischen 19 und 43 Jahren und begeistert sein Publikum normalerweise mit Originalkreationen für Symphonieorchester, aber auch mit zeitgenössischem und traditionellen Repertoire. In Aue-Bad Schlema war die Banda Sinfónica La Estrella das Orchester mit der wohl weitesten Anreise und hatte sichtlich Freude am Musizieren.

#12 Steigerlied goes Bandoneon
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
#12 Steigerlied goes Bandoneon

Robert Wallschläger hat eine Passion. Sie gehört dem für das Erzgebirge wohl wichtigsten Instrument: Dem Bandoneon. Seit 2007 hat er seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Gemeinsam mit seiner Frau Petra betreiben sie eine kleine Manufaktur, bauen und reparieren Instrumente und halten so die große Tradition des Ortes am Leben. Das kleine Carlsfeld war der Bandoneon-Ort schlechthin. 1836 entstanden hier die ersten Instrumente und wenig später waren hunderte Mitarbeiter mit der bis heute aufwändigen Bau der Bandoneons beschäftigt. Ca. 180 Arbeitsstunden stecken in einem der Instrumente.

Gleichzeitig haben die Wallschlägers mit Freunden und Unterstützern den „Bandonionverein Carlsfeld“ gegründet, hier wird gemeinsam musiziert und besonders wichtig, die Leidenschaft wird auch an die junge Generation weitergegeben. In ihrem Haus haben sie eine eigene kleine Musikschule.

Im späten 19 Jahrhundert kam das erzgebirgische Bandoneon mit den Auswanderern auch nach Argentinien und erlebte dort eine beispiellose Erfolgsgeschichte als das Tango-Instrument schlechthin. Auch diese Tradition wird in Carlsfeld gelebt. Jedes Jahr gibt es Tangoworkshops mit argentinischen Profis, zu dem Interessenten aus ganz Deutschland anreisen.

Natürlich gehört die Erzgebirgshymne zum festen Repertoire im Bandonionverein Carlsfelde.V und für Petra und Robert Wallschläger und ihre vielen Mitsteiger ist eine Ehrensache, in der Steigerlied-Serie mit ihrer eigenen Interpretation dabei zu sein.

#13 Steigerlied goes Tag der Sachsen
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
#13 Steigerlied goes Tag der Sachsen

Zu einem besonderen Rekordversuch riefen die Organisatoren beim „Tag der Sachsen“ das Publikum im Rahmen einer Stadtwette am 2. September um 18 Uhr auf das Steigerlied zu singen. An allen Ecken der Stadt und aus möglichst vielen Kehlen sollte die Hymne der Bergleute „Glück auf, der Steiger kommt!“ erklingen. Einen Chor aus mindestens 15.000 Stimmen brauchte es, um die Stadtwette zu gewinnen. Am Ende waren es über 21.000 – Wette gewonnen. Das Steigerlied-XXL war ein absoluter Höhepunkt und sorgte für Gänsehaut bei den Teilnehmern.

„So geht sächsisch-“ sagt DANKE für die Steigerlied-Einsendungen vom Tag der Sachsen.

#14 Steigerlied goes „Happy Metal“
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
#14 Steigerlied goes „Happy Metal“

Die Freiberger „Cramer Band“ hat das bisher wohl inbrünstigste Steigerlied beigesteuert. Die selbst ernannte „Happy Metal“ Band mit „Manne“ (Matthias Reich) an der Gitarre, „Siggi“ (Klaus Borrmann) am Bass und „Hotte“ (Hannes Schmidt) an den Drums spielte ihren Steiger während einer Studentenfeier mit Unterstützung der Bigband der Freiberger Berguniversität. Dort im Übrigen, wo Matthias Reich hauptberuflich die deutschlandweit einzige Professur für Bohrtechnik innehat. „Wir waren von der Steigerlied-Serie von ‘So geht sächsisch.‘ sofort begeistert“, erklärt Matthias Reich. „Hier in Freiberg ist jeder textsicher, und Gänsehaut vorprogrammiert. Mit unserer Rock-Version wollen wir zeigen, dass sich Tradition und Moderne immer unter einen Hut bringen lassen – genau wie an unserer Universität.“

#15 Steigerlied goes New York
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
#15 Steigerlied goes New York

Von Meerane nach New York City: Fleißig haben die „Draufgänger Guggis“ in ihrer Heimat Meerane geprobt, um unser geliebtes Steigerlied in einer Weltmetropole zu performen. Auf der weltberühmten „Steubenparade“ in New York City haben sie das Publikum mit ihrer Steigerlied-Version überrascht.

Über eine Städtepartnerschaft mit Lörrach in Südbaden kam die Guggenmusik 1990 nach Meerane und entwickelte hier über die Jahre eine bemerkenswerte Fangemeinde. Prominenteste Vertreter: die „Draufgänger Guggis“, die mittlerweile höchst professionell unterwegs sind und erstmals am weltgrößten Umzug deutscher und deutsch-amerikanischer Vereine und Spielmannszüge, der „Steubenparade“, teilnehmen durften. Was für eine Ehre!

#16 Steigerlied trifft Mathe-Genie
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
#16 Steigerlied trifft Mathe-Genie

Mit seinen Mathe-Songs rockt Johann Beurich – aka „DorFuchs“ – die deutschen Klassenzimmer. Nun hat er das Steigerlied auf seine einzigartige Weise interpretiert. Der Mathematiker aus Leidenschaft hat sich einen Namen gemacht, indem er durch mitreißende Mathe-Songs die Herzen der Schülerinnen und Schüler erobert.

Mit seinem unverwechselbaren Stil verbindet „DorFuchs“ nun das Steigerlied mit ein paar spannenden Fakten und auch das Kazoo kommt dabei zum Einsatz. Um mit einem Kazoo zu spielen, singt der Musiker in das offene Ende, während er gleichzeitig das dünnwandige Material am anderen Ende vibrieren lässt. Dadurch entstehen die charakteristischen, surrenden Töne des Kazoos. Das gibt dem Steigerlied einen ganz speziellen Charme.

#17 Steigerlied goes Volksmusik mit „de Randfichten“
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
#17 Steigerlied goes Volksmusik mit „de Randfichten“

Auch eine volkstümliche Version des Steigerliedes hat „So geht sächsisch.“ produziert – gemeinsam mit der Erzgebirgischen Kultband „de Randfichten“. Gedreht wurde das Video im Besucherbergwerk Aurora Erbstolln in Dorfhain.

#18 Steigerlied goes Blasmusikfestival
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
#18 Steigerlied goes Blasmusikfestival

Über alle Grenzen hinweg: Inmitten der idyllischen Kulisse des 30. Europäischen Blasmusikfestivals vereinten sich 16 herausragende Orchester mit über 600 talentierten Musikanten aus elf verschiedenen Nationen, um eine beeindruckende Interpretation des Steigerlieds zu präsentieren. Dieses musikalische Spektakel übertraf nicht nur alle Erwartungen, sondern schuf auch eine unvergessliche Brücke zwischen den kulturellen Grenzen.

#19 Steigerlied trifft mexikanisches Temperament
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„GLÜCK AUF, DER STEIGER KOMMT.“
#19 Steigerlied trifft mexikanisches Temperament

José Luis Gutiérrez Hernandez ist Mexikaner wie er im Buche steht: stolz, temperamentvoll, leidenschaftlich. Und er ist Dirigent und Kapellmeister am Mittelsächsischen Theater Freiberg. Eine bemerkenswerte Reise liegt hinter dem gerade mal 28-jährigen Pianisten, der seit August 2020 der Mittelsächsischen Philharmonie vorsteht. Geboren 1995 in Mexiko, begann er im Alter von zehn Jahren mit dem Klavierspiel und hatte rasch erste Wettbewerbserfolge. Sein Interesse am Dirigieren führte ihn über Meisterkurse nach England, Deutschland, Italien und Mexiko bis ans Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck, wo er 2015 sein Dirigierstudium mit Auszeichnung abschloss. Seit Januar 2019 ist José Luis Gutiérrez am Mittelsächsischen Theater engagiert, leitet die Big Band der Mittelsächsischen Philharmonie und begeisterte mit verschiedenen Arrangements des Steigerliedes das Publikum.

Für „So geht sächsisch.“ hat er das Steigerlied nun gemeinsam mit den Bläsern der Mittelsächsischen Philharmonie in der Version „Buena Suerte“ neu eingespielt. Die Rockfassung für Big-Band bzw. Blasorchester vereint mexikanisches Temperament mit Freiberger Tradition. Wie es dazu kam? José Luis Gutiérrez Hernandez erinnert sich: „Es war im Frühjahr 2020. Die Bigband der Mittelsächsischen Philharmonie sollte beim Neujahrsempfang der Stadt Freiberg spielen und am Ende den ‘Steiger‘ intonieren. Da kam mir die Idee, den Steiger zu erfrischen. Innerhalb von zehn Stunden schrieb ich ein neues Arrangement. Das war eine sehr kurze Nacht!“

In der Silberstadt Freiberg sind Tradition und Moderne gleichermaßen zuhause. Das beweisen eindrucksvoll die Musiker der Philharmonie des Mittelsächsischen Theaters und des Bergmusikkorps Saxonia Freiberg gemeinsam mit der Freiberger Band Die Notendealer und Mitglieder des Historische Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft e.V.

Das Steigerlied „Buena Suerte“, arrangiert vom Kapellmeister der Mittelsächsischen Philharmonie José Luis Gutiérrez, vereint die traditionellen Klänge des Steigerliedes mit Elementen des Jazz.

 

Entwurf #2: Slider

#1 Steigerlied goes Klassik
#2 Steigerlied goes Kinderchor
#3 Steigerlied goes Stadion
#4 Steigermarsch goes Silbermannorgel
#5 Steigerlied goes Blues
#6 Steigerlied ist Schulhymne
#7 Steigerlied auf Persisch
#8 Steigerlied goes Swing
#9 Steigerlied mal ganz zärtlich
#10 Steigerlied meets Breakdance
#11 Steigerlied trifft kolumbianischen Lebensfreude
#12 Steigerlied goes Bandoneon
#13 Steigerlied goes Tag der Sachsen
#14 Steigerlied goes „Happy Metal“
#15 Steigerlied goes New York
#16 Steigerlied trifft Mathe-Genie
#17 Steigerlied goes Volksmusik mit „de Randfichten“
#18 Steigerlied goes Blasmusikfestival
#19 Steigerlied trifft mexikanisches Temperament

Entwurf #3: Grid

csm_1_Augustusburger_Philharmoniker_quer.00_00_03_05
csm_2_Freiberger_Kinder_quer.00_02_12_15
csm_3_Stadionkonzert_quer.00_00_32_17
csm_4_Bert_v._d_Brink_Orgel_quer.00_00_35_05
csm_3_Fankhaenel_E-Gitarre_quer.00_01_30_08
csm_9_Gymnasium_Dippoldiswalde_quer.00_00_09_14
csm_6_Singasylum_Riesa_Efau_V2_quer.00_00_34_20
csm_Steigerlied_Swing_85517e1879
csm_8_Zaertlichkeiten_mit_Freunden_quer.00_00_19_08
csm_Saxonz_68ad4575cd
csm_Steigerlied_Kolumbianer_b8d83a84bd
csm_Bandoneon_90bf95cace
csm_Steigerlied_TDS_1979e024fa
csm_Steigerlied_Cramer_53384d65b6
csm_steigersteuben_9e592b1f76
csm_StiegerFuchs_f25e097c35
csm_Steiger_Randfichten_7ba4bb85a6
csm_Steiger_Blas_b7eb3d3c30
csm_20_BigBand_Freiberg_quer.00_00_08_14
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Das Steigerlied

Glückauf, Glückauf! Der Steiger kommt und er hat sein helles Licht bei der Nacht, und er hat sein helles Licht bei der Nacht, schon angezünd’t, schon angezünd’t.

Hat’s angezündt ! Es gibt ein Schein. Und damit so fahren wir bei der Nacht, und damit so fahren wir bei der Nacht, ins Bergwerk ein, ins Bergwerk ein.

Ins Bergwerk ein, wo die Bergleut‘ sein, die da graben das Silber und das Gold bei der Nacht, die da graben das Silber und das Gold bei der Nacht, aus Felsgestein, aus Felsgestein.

Der eine gräbt das Silber, der andre gräbt das Gold. Doch dem schwarzbraunen Mägdelein bei der Nacht, doch dem schwarzbraunen Mägdelein bei der Nacht, dem sein sie hold, dem sein sie hold.

Ade, nun ade, Herzliebste mein, und da drunten im tiefen, finstern Schacht bei der Nacht, und da drunten im tiefen, finstern Schacht bei der Nacht, da denk‘ ich dein, da denk‘ ich dein.

Und kehr‘ ich heim, zur Liebchen mein, dann erschallet des Bergmannes Gruß bei der Nacht, dann erschallet des Bergmannes Gruß bei der Nacht, „Glückauf, Glückauf, Glückauf, Glückauf“!

Die Bergleut’ sein, kreuzbrave Leut’, denn sie tragen das Leder vor dem Arsch bei der Nacht, denn sie tragen das Leder vor dem Arsch bei der Nacht, und saufen Schnaps, und saufen Schnaps